Volksbank Hellweg setzt
stabiles Wachstum fort

Verändertes Kundenverhalten verlangt Wandel in der Geschäftsstellenpolitik

Die Forderungen an Kunden wachsen um 8,42 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro, Bilanzsumme steigt auf 1,7 Milliarden Euro, Eigenkapital der Volksbank Hellweg erneut gestiegen

Die Volksbank Hellweg hat ihre stabile Geschäftsentwicklung auch in 2019 fortgesetzt. Das Kreditgeschäft wurde weiter ausgebaut und im Niedrigzinsumfeld konnte erneut ein positives Geschäftsergebnis erzielt werden. Das Ergebnis wurde genutzt, um die Kapitalbasis weiter zu stärken.

Im vergangenen Jahr wurden die Weichen für die zukünftige Ausrichtung der Bank gestellt. Ein Großprojekt stellt die Bank neu auf und soll die Zukunftsfähigkeit sichern. Erste Umsetzungsschritte erfolgen im Laufe des Jahres. "Das veränderte Kundenverhalten stellt uns vor große Herausforderungen. Beratungsleistungen sind weiterhin stark nachgefragt, unsere Filialen hingegen werden immer weniger frequentiert. Mit der persönlichen Beratung per Video, dem umfangreichen telefonischen Service im Kundencenter und dem Chat werden wir unsere Erreichbarkeit erhöhen. Bereits seit dem 2. Januar ist das Kundencenter montags bis freitags von 8.00 – 19.00 Uhr für unsere Kunden erreichbar.  

Bernd Wesselbaum
Vorstandsvorsitzender der Volksbank

 

Auch zukünftig arbeiten wir intensiv daran, Tradition und Innovation zu verbinden, um für unsere Kunden den passenden Mix aus Filialen und digitaler Beratung anzubieten .“

Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat die Genossenschaftsbank 1.831 neue Kunden und 1.072 neue Mitglieder gewonnen. Das bilanzielle Eigenkapital stieg auf 97,64 Millionen Euro. Das ist einerseits auf die Zuführung aus dem laufenden Ergebnis zurückzuführen, andererseits erhöhte sich durch die Zeichnung weiterer Genossenschaftsanteile und neu gewonnener Mitglieder das gezeichnete Kapital der Bank. Zum Bilanzstichtag am 31. Dezember 2019 lag die Gesamtkapitalquote bei annähernd 20 Prozent und damit deutlich über den geltenden Mindestanforderungen.

Kreditgeschäft und Kundeneinlagen steigen

Das Kreditgeschäft stieg um 8,42 Prozent auf insgesamt 1,2 Milliarden Euro. Unter Berücksichtigung von Tilgungen und Ablösungen ist die Bank um 92,4 Millionen Euro neuem Kreditvolumen gewachsen. Wie im Vorjahr wurde vor allem das Geschäft mit den Immobilien- und Firmenkunden ausgeweitet. Mehr als die Hälfte des in Anspruch genommenen Kundenkreditvolumens wird für Investitionen im Grundstücks- und Wohnungswesen genutzt.

Die Kundeneinlagen erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahr um 6,24 Prozent oder 73,9 Millionen Euro auf insgesamt 1,258 Milliarden Euro. Diesen Anstieg wertet die Bank als Ausdruck des Vertrauens der Mitglieder und Kunden in die Stabilität der Volksbank Hellweg und in das genossenschaftliche Einlagensicherungssystem. In Zeiten des anhaltenden Niedrigzinsumfeldes verbleiben Kundengelder überwiegend in täglich fälligen Anlageprodukten mit hoher Flexibilität. Die Volksbank Hellweg empfiehlt als Weg aus dem Dauerzinstief die Anlage in Investmentfonds. „Kunden achten neben der Rendite aber auch vermehrt auf nachhaltige Geldanlagen“, berichtet Bernd Wesselbaum und bestätigt damit den bundesweiten Trend auch für den heimischen Markt. „Wir stellen uns auf die Wünsche unserer Kunden ein und haben deshalb vor wenigen Tagen ein grünes und faires Produkt aufgelegt“, so der Vorstandsvorsitzende.

Kreditgeschäft und Kundeneinlagen steigen

Das Kreditgeschäft stieg um 8,42 Prozent auf insgesamt 1,2 Milliarden Euro. Unter Berücksichtigung von Tilgungen und Ablösungen ist die Bank um 92,4 Millionen Euro neuem Kreditvolumen gewachsen. Wie im Vorjahr wurde vor allem das Geschäft mit den Immobilien- und Firmenkunden ausgeweitet. Mehr als die Hälfte des in Anspruch genommenen Kundenkreditvolumens wird für Investitionen im Grundstücks- und Wohnungswesen genutzt.

Die Kundeneinlagen erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahr um 6,24 Prozent oder 73,9 Millionen Euro auf insgesamt 1,258 Milliarden Euro. Diesen Anstieg wertet die Bank als Ausdruck des Vertrauens der Mitglieder und Kunden in die Stabilität der Volksbank Hellweg und in das genossenschaftliche Einlagensicherungssystem. In Zeiten des anhaltenden Niedrigzinsumfeldes verbleiben Kundengelder überwiegend in täglich fälligen Anlageprodukten mit hoher Flexibilität. Die Volksbank Hellweg empfiehlt als Weg aus dem Dauerzinstief die Anlage in Investmentfonds. „Kunden achten neben der Rendite aber auch vermehrt auf nachhaltige Geldanlagen“, berichtet Bernd Wesselbaum und bestätigt damit den bundesweiten Trend auch für den heimischen Markt. „Wir stellen uns auf die Wünsche unserer Kunden ein und haben deshalb vor wenigen Tagen ein grünes und faires Produkt aufgelegt“, so der Vorstandsvorsitzende.

Vorsorgereserven der Bank weiter gestärkt

"Wir wollen die Omnikanalbank für unsere Privat- und Firmenkunden in der Hellweg Region sein", formuliert Vorstandsmitglied Dr. Andreas Sommer die Zielrichtung der Genossenschaftsbank. Die erforderlichen Weichen hierfür wurden in 2019 gestellt. "Spürbare Verbesserungen für unsere Kunden versprechen wir uns durch unser neues Kundencenter in Werl. Wir haben dazu in moderne Technik und Software investiert. Gleichzeitig werden wir Mitte des Jahres sechs Filialen schließen. Mit dem neuen Kundencenter, den verbleibenden acht Standorten und den 7 SB- und Geldautomatenstellen sind wir stark für das neue Jahrzehnt aufgestellt“, so Dr. Andreas Sommer.

Damit das Privatkundengeschäft wirtschaftlich erfolgreich bleibt, richtet die Bank das Angebot an Produkten und Dienstleistungen künftig noch passgenauer und flexibler auf die Bedürfnisse der Kunden aus. Die verbleibenden acht Filialen werden stärker auf die persönliche individuelle Beratung ausgerichtet. „Im Herbst wurden wir von FocusMoney getestet und haben mit besten Noten sowohl im Privat- als auch gewerblichen Kundengeschäft abgeschnitten“, berichtet Bernd Wesselbaum und weiter: „Wir investieren in die Kompetenz unserer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Außerdem haben wir den Baufinanzierungsbereich personell aufgestockt und werden in diesem Jahr auch Online-Beratungen und Abschlüsse anbieten. Unsere Firmenkunden werden dezentral in den Regionalzentren Soest, Warstein und Werl betreut, und für die gewerblichen Anliegen steht ein neues Online-Firmenkundenportal in den Startlöchern.“

Dr. Andreas Sommer
Vorstandsmitglied der Volksbank

Mit dem neuen Kundencenter, den verbleibenden acht Standorten und den 7 SB- und Geldautomatenstellen sind wir stark für das neue Jahrzehnt aufgestellt .“

Ausblick

"Wir wollen die Omnikanalbank für unsere Privat- und Firmenkunden in der Hellweg Region sein", formuliert Vorstandsmitglied Dr. Andreas Sommer die Zielrichtung der Genossenschaftsbank. Die erforderlichen Weichen hierfür wurden in 2019 gestellt. "Spürbare Verbesserungen für unsere Kunden versprechen wir uns durch unser neues Kundencenter in Werl. Wir haben dazu in moderne Technik und Software investiert. Gleichzeitig werden wir Mitte des Jahres sechs Filialen schließen.  

Damit das Privatkundengeschäft wirtschaftlich erfolgreich bleibt, richtet die Bank das Angebot an Produkten und Dienstleistungen künftig noch passgenauer und flexibler auf die Bedürfnisse der Kunden aus. Die verbleibenden acht Filialen werden stärker auf die persönliche individuelle Beratung ausgerichtet. „Im Herbst wurden wir von FocusMoney getestet und haben mit besten Noten sowohl im Privat- als auch gewerblichen Kundengeschäft abgeschnitten“, berichtet Bernd Wesselbaum und weiter: „Wir investieren in die Kompetenz unserer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Außerdem haben wir den Baufinanzierungsbereich personell aufgestockt und werden in diesem Jahr auch Online-Beratungen und Abschlüsse anbieten. Unsere Firmenkunden werden dezentral in den Regionalzentren Soest, Warstein und Werl betreut, und für die gewerblichen Anliegen steht ein neues Online-Firmenkundenportal in den Startlöchern.“

Sind zufrieden mit dem Geschäftsjahr 2019
Vorstandsvorsitzender Bernd Wesselbaum und Vorstandsmitglied Dr. Andreas Sommer (von links)

Zahlen im Überblick

Erfolgreich in 2019
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