Werl. Pünktlich zum 150-jährigen Jubiläum der Volksbank in Werl wurde nach dreimonatiger Bauphase auch das neue Kundenservicecenter in Betrieb genommen.
Neues Kundenservicecenter in Werl fertiggestellt
Kundenservicecenter wird in Zukunft eine Schlüsselfunktion im Banking übernehmen
Vor wenigen Tagen wurden die neuen Räume des Kundenservicecenters in der Niederlassung in Werl in Betrieb bezogen. Das Kundenservicecenter ist das Herzstück der angestrebten Digitalisierung, denn zukünftig landen alle Anrufer und Chatanfragen der Volksbank Hellweg im zentralen Kundenservicecenter in Werl. Fast 70.000 Anrufe gingen im vergangenen Jahr dort ein. Überweisungen, Kontostandsabfragen und Terminvereinbarungen führen die Liste der Kundenanliegen an. „Das Kundenservicecenter wird in Zukunft eine Schlüsselfunktion im Banking übernehmen. Mehr als die Hälfte der Kunden mit Girokonto nutzt mittlerweile ein Online-Konto und kommt nur noch selten zur Bank. Umso wichtiger ist es, Filialen, Online-Banking und das hauseigene Kundenservicecenter miteinander zu verzahnen“, erklärt Vorstandsmitglied Dr. Andreas Sommer und weiter: „Zukünftig werden dort die meisten Kundenkontakte erfolgen, da es die Schnittstelle zwischen digitalem und persönlichem Banking ist.
Drei Anforderungen seitens des Kunden
Wir kennen die drei Anforderungen vonseiten des Kunden: Es muss schnell gehen, sehr bequem sein und die individuellen Wünsche des Kunden müssen umgesetzt werden.“ In einer nächsten Ausbaustufe soll dort neben dem Telefonservice auch Video-Service und Video-Beratung angeboten werden. Teamleiter Christoph Klein wird am 15. September beim Jubiläumsfest auf dem Werler Marktplatz die Räume und Funktionen des neuen KSC stündlich zwischen 12.00 und 15.00 Uhr vorstellen.
Bisher arbeitete das Service-Team im ersten OG der Volksbank in Werl in klassischen Büroräumen. Mit dem Umzug in den linken Teil des Erdgeschosses hat das Team nun Arbeitsplätze mit modernster technischer Ausstattung erhalten. Die 160 qm große Fläche wurde komplett umgestaltet und bietet gleichzeitig Platz für 13 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Schall- und Sichtschutz garantieren ein ungestörtes Telefonieren. „Bei der Holz- und Farbauswahl wurden die Mitarbeiter natürlich einbezogen. Schließlich sollen sie sich wohlfühlen“, versichert Dr. Andreas Sommer.