Werl. Wer Geburtstag hat, feiert mit den Menschen, die ihm wichtig sind. Genau das macht die Volksbank in Werl am kommenden Sonntag, wenn sie ihr 150-jähriges Jubiläum auf dem Marktplatz feiert.
Volksbank feiert Jubiläum auf dem Marktplatz
„Mit viel Herz“
Das Jubiläum hat die Bank unter das Leitmotiv „Mit viel Herz“ gestellt. Damit will sie deutlich machen, dass es ihr als regional verwurzelte Genossenschaftsbank um langjährige Kundenbeziehungen und Vertrauen geht und nicht um das schnelle Geldverdienen. „Unsere Mitarbeiter nehmen sich Zeit für den Kunden und beraten genossenschaftlich“, versichert Vorstandsvorsitzender Bernd Wesselbaum.
„Partnerschaftlichkeit ist ein genossenschaftlicher Wert und das Herzstück der Bankgeschichte. Wir genießen großes Vertrauen bei unseren Mitgliedern und Kunden und begleiten sie oft ein Leben lang. Deshalb haben wir uns für ein Herz gefüllt mit Fotos von Mitarbeitern und Werler Wahrzeichen als Jubiläumslogo und Deckblatt unserer Jubiläumschronik entscheiden“, so Bernd Wesselbaum.
Jubiläumsfest
Der Höhepunkt im Jubiläumsjahr ist das Fest am kommenden Sonntag, 15.09.2019, ab 11.00 Uhr in und vor dem Bankgebäude.
„Wir wollen da sein, wo die Menschen sind und möglichst viele erreichen. Deshalb haben wir ein fröhliches Fest für Groß und Klein mit Getränken, Imbiss, Eis, Waffeln, Popcorn, einem Kinderkarussell, Bullriding und Werler Musikvereinen vorbereitet“, verrät Bernd Wesselbaum. Für Kunden gibt es fünf Wertmarken geschenkt, die vorab in den Geschäftsstellen Werl, Welver und Westönnen erhältlich sind.
Fast 14.000 Einladungen mit Coupons für die Wertmarken sind bereits im August an die Kunden verschickt worden. Pepper wird ebenfalls anreisen und als humanoider Roboter für Unterhaltung sorgen, denn Pepper kann sprechen, tanzen und sich mit Kunden unterhalten.
Werler Creditbank eGm.u.H.
In der Geschichte der heutigen Volksbank Hellweg gab es viele Vorgängerinstitute. Eine dieser Banken war die Werler Creditbank eGm.u.H., die am 05.12.1869 gegründet wurde. Sie ist das älteste aller Vorgängerinstitute und fusionierte im vergangenen Jahrhundert mehrfach mit Nachbarbanken: in den 1980ern mit Welver, später dann mit Soest, Ense und Warstein.
Dem Blick zurück in die Geschichte folgt aber auch der Blick nach vorn. Bernd Wesselbaum: „Wir merken, dass Banking immer digitaler wird. Trotzdem werden wir werden immer eine Genossenschaftsbank bleiben und mit Herz und Menschen vor Ort vertreten sein.“